VfB Hermsdorf – Tennis Borussia Berlin

[inspic=1718,right,fullscreen,thumb] Unsere Freunde von Tennis Borussia spielten um den Einzug ins Viertelfinale des Berliner Pokals. Doch beim Pokalschreck VfB Hermsdorf bekleckerten sich die Lila-Weißen nicht mit Ruhm.

TeBe schaffte es zu keiner Zeit, das Spiel in den Griff zu bekommen, hatte in der ersten Halbzeit kaum eine nennenswerte Torchance. Aber auch Hermsdorf brachte auf nassem Kunstrasen wenig zustande.

Umso mehr traten die Hermsdorfer Fans unter den 270 Zuschauern in Erscheinung, pöbelten wie die Barmbeker Richtung TeBe und Schiri. Höhepunkt in Halbzeit Eins: Der Ruf eines VfBlers über die Band – „Schiri, Du F***e!“ Antwort aus dem TeBe-Block: „Du weißt doch gar nicht, wie schön sowas ist!“ Minutenlanges Lachen beim lila-weißen Anhang.

Die zweite Halzeit begann dagegen gar nicht lustig, sah von Beginn an stärkere Gastgeber. Die erste Chance konnte TeBe noch vereiteln, doch beim nächsten VfB-Versuch landete der Ball zum 1:0 in den Maschen. Jetzt wurde auch TeBe stärker, ein Freistoß aus 20 Metern knallte ans Lattenkreuz der Hermsdorfer. Die bis dahin beste Chance der Lila-Weißen – sie sollte es bleiben.

Stattdessen erhöhte der VfB nach einem katastrophalen Mißverständnis zwischen Tebe-Abwehr und -Keeper auf 2:1. Der Titelverteidiger erhöhte daraufhin den Druck, schaffte es aber nicht, den Ball gefährlich aufs Hermsdorfer Tor zu bringen. Stattdessen führen die Lila-Weißen jetzt wohl die Statistik der meisten harmlosen Torschuß-Versuche mit dem Hinterkopf.

Alles andere als Kopfsache war denn jedoch die Hermsdorfer Fan-Leistung: Als der TeBeler Ahmetcik kurz vor Schluss einen Einwurf ausführen wollte, wurder er von Heimfans beschimpft, angeblich sogar am Trikot festgehalten. Daraufhin schimpfte Ahmetcik Richtung Zuschauer, soll einen Fan gar bespuckt haben – und kassierte dafür die rote Karte.

Unrühmliches Ende eines Pokalabends, an dessen Ende TeBe verdientermaßen als Verlierer vom Platz ging.

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