Tennis Borussia Berlin – VfB Lübeck

[inspic=1689,right,fullscreen,thumb] Die Sonne strahlte übers Mommsenstadion, als Schiri Dittrich das heutige Regionalligaspiel anpfiff. Optimisten unter den TeBe-Fans hatten im Vorfeld auf ein 0:0 getippt, andere wären schon mit weniger als fünf Gegentoren zufrieden gewesen. Doch es kam anders.

Angetrieben von etwa 700 TeBe-Fans und zwei Handvoll Altona-Unterstützern (auf Gegenbesuch nach dem siegbringenden TeBe-Support gegen Victoria), übernahm Tennis Borussia sofort die Initiative. Angesichts diverser Ausfälle hatte damit niemand gerechnet – umso größer waren Verwunder- und Begeisterung, dass den Lübeckern so gar nichts gelingen wollte, TeBe stattdessen in der 24. Minute völloig verdient das 1:0 erzielte.
Lübeck, Lübeck, jetzt wird’s bitter – lila-weiße Jedi-Ritter! Oi-oi-oi …
Auch in der Folge kamen die Marzipaner nie gefährlich vors TeBe-Tor, die Fans rieben sich ungläubig die Augen. Das letzte Aufgebot holte das Beste raus!
Mit Beginn der zweiten Hälfte zeigte der VfB dann, warum er in der Tabelle vor den Lila-Weißen steht, schnürte die Berliner zeitweise in der eigenen Hälfte ein. Doch nachdem zwei Berliner in allerhöchster Not den Ball gerade noch von der Linie des eigenen Tores kratzen konnten, lief das Leder im Gegenzug bltzschnell über die linke Seite und landete im nächsten Moment zum 2:0 im Tor der Lübecker (83.)
Damit war der Sturmlauf der Lübecker gestoppt, TeBe machte sogar noch das 3:0 (90.). Riesenstimmung bei der TeBe Party Army und den feierfreudigen AFC-Fans.
Fazit nach dem Sieg: die Bahn muss dringend die günstigen Verbindungen zwischen Berlin und Hamburg optimieren, damit sich die AFC- und TeBe-Fans weiterhin so erfolgreich gegenseitig Glück bringen können.

[mygal=tebeluebeckh09]