Tennis Borussia Berlin – Hertha BSC II

[inspic=1677,right,fullscreen,thumb] Im Derby gegen die Reserve von Hertha BSC ertrugen die TeBe-Fans nicht nur das widrige Wetter und eine unnötige Niederlage, sondern auch die Dumpfheit einer kleinen Hertha-Fan-Gruppe.

Tebe war nicht wirklich schlechter, hatte Chancen und traf sogar den Pfosten. Trotzdem war das Spiel nach rund einer halben Stunde gelaufen: Hertha II ging erst 1:0 (21.) und kurz darauf durch einen Handelfmeter auch noch mit 2:0 in Führung. Danach mühten sich die Lila-Weißen, schafften aber keinen Treffer mehr.
Nachspiel: Eine Gruppe von etwa 10 Hertha-Fans pöbelte schon während des Spiels niveaulos gen Fanblock der TeBeler. Ein Wiedersehen mit dem blau-weißen Aggro-Kindergarten gab’s prompt auf dem Bahnsteig der S-Bahn. Dort trennte die Polizei die Fangruppen, doch als schließlich die Bahn einfuhr, ließen die Herren in Grün beide Fan-Gruppen in den selben Waggon einstiegen. Erst durch die schlagartig hörbar aggressive Stimmung der Herthaner wurde die Polizei erneut auf den Plan gerufen, schob die Blau-Weißen kurzerhand in den nächsten Wagen. So weit, so sinnvoll.
Doch warum das Team Green dann auf dem S-Bahnhof Feierabend machte, die Bahn unbegleitet fahren ließ, bleibt sein Geheimnis. Denn schon an der nächsten Station musste alle Fans umsteigen, standen sich sofort wieder auf dem Bahnsteig gegenüber. Glücklicherweise beißen bellende Hunde bekanntlich nicht. So beließen es die lautstark pöbelnden Herthaner beim Geschrei. Und gebärdeten sich erst wieder furchterregend, als sie in ihrer Bahn saßen, die Türen bereits geschlossen. Gute Fahrt …
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