Lichterfelder FC Berlin – Tennis Borussia Berlin

Mit einer ganzseitigen Anzeige in der „Fussball-Woche“ hatte der LFC für das Achtelfinal-Pokalspiel gegen den Oberliga-Rivalen TeBe geworben. Thüringer Bratwürste, Steak im Brötchen und – Gerüchten zufolge – sogar Grünkohl mit Pinkel wurden gereicht. Zum Sieg gegen den ungeschlagenen Tabellenführer reichte es jedoch nicht.

Zwar suchte der LFC sein Glück zunächst in der Offenisve, erzielte nach 12 Minuten durch einen schönen Heber das überraschende 1:0. Doch damit wurde die Offensivabteilung von TeBe geweckt, erspielte sich ein leichtes Übergewicht. In Minute 28 Minuten dann eine stramm geschossene Ecke und ein platzierter Kopfball: 1:1.

Nach der Halbzeit legte TeBe los wie die Feuerwehr. Während der hungrige Sympathisant noch eine der viel gerühmten Rostbratwürste orderte, fiel das 2:1 für TeBe. Augenzeugen berichteten von einem ansatzlosen 22-Meter-Schuss in den Winkel. Nun ja, die Wurst war auch nicht schlecht.
Nach 60 Minuten schließlich die Entscheidung: Nach einem weiteren schönen Heber senkte sich der Ball zum 3:1 in die Maschen. Der LFC mühte sich weiter, schaffte aber keine gefährliche Aktion mehr. Gelegenheit für die gutgelaunten TeBeler unter den 320 Zuschauern, fortan entspannt ihr reiches Repertoire an Liedern vorzutragen. „Klatsch, klatsch“.

[mygal=lfctebe08]

Kommentare sind geschlossen.