Altona 93 – VFC Plauen

Ein schöner Fußballnachmittag beim Spiel AFC ggen VFC Plauen am Stadion Hoheluft: Super Wetter, drei Punkte für den AFC, volles Bier für freie Fans. Fußball-Zuschauer, was willst du mehr?



Siehe da, das erste Vollbierspiel gegen Plauen – und keiner will sich hauen. In der Tat scheint der exzessive Genuss des kühlen, alkoholhaltigen Blonden bei vielen Leuten für gute Laune zu sorgen. So ist es – gefühlt – auch ein wenig lauter als sonst (Achtung, neuer SingSang: „Plauen, Plauen jetzt wird’s bitter, Altonaer Jedi-Ritter“).

Dass einem als Zu-spät-Kommer keiner sagen kann, wer das Tor geschossen hat (es war Richter) ist vielleicht ebenso den Kaltgetränken geschuldet, wie das Gefühl, dass sich viel mehr als nur 862 Zuschauer im umzäunten Eck am Lokstedter Steindamm aufhalten. Als dann schließlich der Kollege Nielsen Sekunden vor dem Ende das 2:0 besorgt, ist die Stimmung auf dem Siedepunkt, die zirka 40 Sachsen (auf die mal wieder viel zu viele Polizisten aufpassen und mit denen man wegen der Blocktrennung nicht mal ein Bierchen verhaften kann), nehmen ihre vielen Transparente ab, rollen die eine große Fahne ein und fahren wieder stundenlang nach Hause ins Vogtland. Echt Spitze, sozusagen. Vielleicht hat es ihnen ja trotzdem gefallen. Die Altonesen jedenfalls finden sich in großer Zahl noch am Robek ein und machen da weiter, wo sie bei Cengiz aufgehört haben.

Eine kleine Warnung zum Abschluss: Wer gegen Spielende (also ungefähr 70. Minute) noch ins Stadion will, der wird so seine Probleme haben, denn es gibt erstens keine Karten mehr zu kaufen und zweitens dürfen die Ordner eigentlich niemanden reinlassen. Wetten, ihr wisst auch, wer sich das ausgedacht hat …

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