BFC Preussen Berlin – Tennis Borussia Berlin

[inspic=3003,right,fullscreen,thumb] Das Preussenstadion des BFC ist ein schönes, altes Stadion in Lankwitz – nur hat es kein Flutlicht. Deshalb fand dieses Mittwochabendspiel unter skandalösen Umständen auf einem Kunstrasen-Nebenplatz statt.

Keine Stehstufen, kein Zugang zum Platz, stattdessen durften die über 150 Zuschauer nur 15 Meter vom Spielfeld entfernt hinter einem Zaun auf einer Seite des Platzes stehen. In Dreier- und Viererreihen, mit Sichteinschränkungen nicht nur durch die Köpfe anderer Zuschauern, sondern auch durch Bäume und Flutlichtmasten. Dafür auch noch 6 Euro Eintritt zu verlangen, war eine Frechheit. Dass man dann auf ein Bier oder eine Bratwurst eine geschlagene halbe Stunde Schlange stehen musste, passte ins Bild.
Achja, gekickt wurde auch. Der BFC ging früh mit 1:0 in Führung (3.), TeBe drehte das Spiel im Anschluss zur 2:1-Fürhung (17., 34.). In der zweiten Hälfte kam jedoch Preussen zurück, ging seinerseits 3:2 in Führung (47., 60.). Riesenjubel, als TeBe kurz vor Schluss der kaum mehr mögliche Ausgleich gelang (90.). Doch in die Freude über den möglichen Punktgewinn machte der BFC noch einen Treffer (90.+3) zum 4:3-Sieg. Danach pfiff der Schiedsrichter gar nicht wieder an.
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