Altona 93 – SC Victoria Hamburg

[inspic=2827,right,fullscreen,thumb] „Orange trägt nur die Müllabfuhr“ – die Augenkrebs verursachende Trikotfarbe des blau-gelben Traditionsvereins war noch das kleinste Ãœbel des so beliebten Derbys zwischen dem AFC und „Vicky“. Richtig schlimm kam jedoch die 0:2-Abfuhr an – und gaben uns drei „Uuuus“: Unglück, Unvermögen, Ungerechtigkeit.
Dabei begann der Nachmittag so wunderbar. Die AFC-Punks kamen an mit lautem Gejohle und auf Anhänger des knatternden Treckers. Auf der Terrasse übertrafen sich die Vinyl-DJs mal wieder selbst, luden zum Tanz mit Freddy, Wum & Wendelin und Surf-Punk. Und vielleicht hätte die ein oder andere flippige Sohle auf dem Freiluftparkett mehr Spaß gemacht als die 90 Minuten auf dem grünen Rasen, mit Dauergesang der zugegeben nimmermüden SCV-Ultras. Dass insgesamt eher enttäuschende knapp 700 Zuschauer Tix an den beiden Kassenhäuschen lösten und kaum Sympathisanten da waren, hob die Stimmung auch nicht. Naja, und so spielte der AFC in er ersten Hälfte überlegen, in der zweiten auch nicht schlecht – und machte aus viel wenig bis gar nix, wie der Trainer der Guten zu sagen pflegte (mit Recht). Der AFC-Anhang nahm die beiden Tore der „Betriebsgemeinschaft Ex-AFCer“ hin – was sollte er auch tun nach nunmehr drei sieglosen Spielen nach der Winterpause. Jan Vierig und Benny Hoose brachten den Gästeanhang zum Durchdrehen, ein paar Jugendliche AFCer auch. Doch während erstere weiter feierten, humpelte zumindest ein Letzterer geknickt von dannen. So blieb nur, den Frust in der Vereinskneipe zu verdrängen. Eine kleine PR-Aktion (die mit dem Tischchen und dem blauen Bändchen und Schnittchen in der oberen Etage, für mittelständische Unternehmen und potentielle Sponsoren) hatte laut Präsi-Sohn Erfolg. Immerhin etwas …

[mygal=afcvictoria18032012]