SV Empor Berlin – Tennis Borussia Berlin

[inspic=2674,right,fullscreen,thumb] Wegen des zu erwartenden großen (?) Andrangs hatte der SV Empor das Spiel gegen TeBe vom sonst üblichen Nebenplatz des Jahn-Sportparks ins bunte, große Stadion verlegt. Trotzdem gab es eine Schlange.

Immerhin hatte die Emporer ihre Kasse direkt am Durchgang vor der Haupttribüne aufgestellt, so dass selbst nach Anpfiff Wartende schon vor dem Einlass das Treiben auf dem Rasen verfolgen konnte. Mancher TeBeler spottete angesichts der sichtbaren Überlegenheit des SV Empor bereits, man solle vielleicht besser gleich draußen bleiben.
Doch von der Tribüne ließ sich natürlich viel besser verfolgen, wie Empor ein ums andere Mal das TeBe-Tor unter Beschuss nahm. Scheiterte man zunächst noch am eigenen Zielvermögen, vermochten schließlich nur noch Pfosten und Schiri (Abseits) ein Gegentor zu vermeiden. Dass das nicht lange gut gehen könnte, war allen klar, und so wunderte es niemanden, als Empor mit 1:0 in Führung ging (14.). Es folgten weitere Chancen und das verdiente 2:0 (32.). Dass der Schütze des 2:0 dann zur Abwechslung auch mal ins eigene Tor traf (35.), löste nur kurzzeitig Hoffnung beim TeBe-Anhang aus. Zwei Minuten später schaffte Empor wieder die Zwei-Tore-Führung (3:1, 37.).
Aber: in der zweiten Hälfte zeigte TeBe ein verbesserte Leistung, kämpfte mehr und erzielte per Fernschuss sogar noch den Anschluss zum 2:3 (54.). Für mehr reichte es nicht.
Achja, am Ende waren es etwa 200 zahlende Zuschauer. Gut, dass man dafür ins große Stadion umgezogen war.
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