Altona 93 – VSK Osterholz-Scharmbeck

Kaum mehr als 300 Zuschauer verirrten sich in die AJK. Die Schuldigen dafür waren schnell ausgemacht. Das Aprilwetter mit Graupel, Regen und Sonnenschein, das zeitgleiche Spiel des FC St. Pauli gegen Freiburg und sicher auch der Gegner: Osterholz-Scharmbeck.

Eine halbe Stunde brauchte Altona bis zur ersten guten Chance: Jakob Sachs staubte zum vermeintlichen 1:0 ab. Abseits, meinte der Schiedsrichter. So etwas wollte sich der gut aufgelegte Sachs nicht noch mal bieten lassen – und legte fortan nur noch auf: Das 1:0 durch Tunjic, das 2:0 durch Richter und in der 2. Halbzeit das 3:0 wieder durch Jürgen. Als dann auch noch die Sonne rauskam, waren alle glückselig. Offenbar auch die Mannschaft, denn völlig unnötig ließen die Altonaer den Gegner erst auf 1:3 und in der 88. auf 2:3 rankommen. Und wenn Oliver Hinz kurz darauf nicht eine 100-prozentige Chance vereitelt hätte, hätte es noch den Ausgleich gesetzt. Hätte, wenn und aber: Altona gewinnt 3:2, ein Pflichtsieg für den Aufstieg.