Altona 93 – HSV Barmbek-Uhlenhorst

Der „AFC-Mob“ wird den „BU-Pöbel“ erfolgreich niederbrüllen, schreibt ein bekanntes Online-Magazin. Nun gut, der Pöbel war kaum da, dafür umso mehr Polizisten. Denen schmeckte die Wurst und wahrscheinlich auch die Tatsache, dass abseits des Rasens kaum Dampf im Spiel war. Weil der AFC auch das zweite Derby auf eigenem Geläuf recht sicher 2:0 gewann.

Bektas uns Azgül hießen die Torschützen – und die konnten froh sein, dass sie wie die meisten ihrer Mitspieler unverletzt vom Rasen gingen. Denn vor allem in der Schlussphase, aber auch schon vorher, traten die BUler auf so ziemlich alles, was sich bewegte oder auch nicht bewegte. Dass sich Kamerad Leinroth mal wieder als größter Meckerpott und Provokateur hervortat, sei nur am Rande erwähnt. Immerhin bekam er auch Gelb-Rot, nicht ohne noch einen jungen AFCer mit in die Kabine zu nehmen. Sei es wie es sei, der AFC spielte vor 360 Zuschauern gut, ließ sich eben nicht groß provozieren und kam zum sicheren wie verdienten Erfolg. Weiter so, Heimserie!