Concordia Hamburg – Niendorfer TSV

Da kommen die Gäste aus Hamburgs Westen (mit Gerrit Jakobs) nach Marienthal und überraschen nicht. Während die Fans der gastgebenden AFC-Farbenvettern mit Schals, Transparenten, Pauken und Trompeten für Fußball-Atmosphäre sorgen, kommen NTSV-Schniekis im Rosa-Polo-Hemdchen. Überhaupt machend die echten Cordi-Fans im Rahmen der Möglichkeiten bei 210 Zuschauern ihr Möglichstes: Mit „Ma-Ma-Marienthal“-Chören, „Cordi-Cordi-Cordi“-Stakkato, sogar zweimal Wechselgesang „Concordia“ und anderen Songs verdienen sich die Herrschaften gute Noten auf der nach oben offen Support-Skala. Und auch die Kicker spielen eigentlich ganz gut. Die nicht ganz namenlose Truppe (Pornhagen, Jurkschat, Tunjic usw.) ist vor allen Dingen ab Minute 30 überlegen, münzt das aber nicht um. Erst Kollege Harms (63.) legt den Schalter um. Allerdings brauchte er dazu Zuschauer-Unterstützung: Als die Supporters bereits fluchten („Niendorf muss man doch auffm Bierdeckel ausspielen. Ich will Meister werden.“) versuchte es ein weiblicher Fan mit einem alten Aberglauben: „Ich geh’ mal auf Toilette, vielleicht klappt’s dann“ – siehe da 1:0 für Schwarz-Rot. Als dann Flutlicht kam und Regen einsetzte, die Entscheidung: Berechtigter Elfer: NTSV-Verteidiger Akgül kloppt auf noch den Ball weg (zum zweiten Mal innerhalb der zweiten Hälfte: Jurkschat verwandelt nicht ganz sicher aber dolle. Das 3:0 wiederum durch Harms war dann eher Makulatur – und Endstand. Die Rosa-Hemden und ihr blau gekleidete Truppe fahren traurig nach Hause, bei Cordi sind die Weichen mit sechs Punkten aus zwei Spielern bereits früh auf Meisterschaft gestellt. Wenn da nur nicht Meiendorf und Vicky wären…

Da kommen die Gäste aus Hamburgs Westen (mit Gerrit Jakobs) nach Marienthal und überraschen nicht. Während die Fans der gastgebenden AFC-Farbenvettern mit Schals, Transparenten, Pauken und Trompeten für Fußball-Atmosphäre sorgen, erscheinen NTSV-Schniekis in Zivil und im Rosa-Polo-Hemdchen.

Cordi-Fans

Überhaupt machen die echten Cordi-Fans im Rahmen der Möglichkeiten bei 210 Zuschauern ihr Möglichstes: Mit „Ma-Ma-Marienthal“-Chören, „Cordi-Cordi-Cordi“-Stakkato, sogar zweimal Wechselgesang „Concordia“ und anderen Songs verdienen sich die Herrschaften gute Noten auf der nach oben offenen Support-Skala.

Und auch die Kicker spielen eigentlich ganz gut. Die nicht ganz namenlose Truppe (Pornhagen, Jurkschat, Tunjic usw.) ist vor allen Dingen ab Minute 30 überlegen, münzt das aber nicht um. Erst Kollege Harms (63.) schafft das. Allerdings brauchte er dazu Zuschauer-Unterstützung: Als die Supporters bereits fluchen („Niendorf muss man doch auffm Bierdeckel ausspielen. Ich will Meister werden.“), versucht es ein weiblicher Fan mit einem alten Aberglauben: „Ich geh’ mal auf Toilette, vielleicht klappt’s dann“ – siehe da 1:0 für Schwarz-Rot.

Als dann Flutlicht kommt und Regen einsetzt, naht die Entscheidung. Berechtigter Elfer für die Gastgeber: NTSV-Verteidiger Akgül kloppt nach dem Pfiff noch den Ball weg (zum zweiten Mal innerhalb der zweiten Hälfte und bekommt gelb-rot). Jurkschat verwandelt nicht ganz sicher aber dolle zum 2:0. Schließlich das 3:0, wiederum durch Harms, eher Makulatur – und Endstand. Die Rosa-Hemden und ihre blau gekleidete Truppe fahren traurig nach Hause, bei Cordi sind die Weichen mit sechs Punkten aus zwei Spielen bereits früh auf Meisterschaft gestellt. Wenn da nur nicht Meiendorf und Vicky wären…

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