SV B̦rnsen РSC Concordia II

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Nach dem Gemeinschaftsausflug in Deutschlands Westen geht’s für Teile der Sympathisanten jetzt mal in Hamburgs Osten. Drei Spiele stehen auf dem Plan, den Anfang macht der schnuckelige SV Börnsen im Abstiegskampf gegen die zweite Vertretung des SC Concordia. Um es vorwegzunehmen: Der Tanz in den Mai hat die Gastgeber mehr beansprucht, sie spielen wie neben den Töppen und verlieren deftig 0:4 (0:3).

Dabei müssten die Gastgeber doch so richtig heimstark sein. Ganz klein und eng liegt das Geläuf da am Waldrand und trägt den Namen „Hamfieldredder“ nicht ganz zu unrecht. Auch die Zuschauer stehen richtig dicht dran an der Seitenlinie, nur leider verkrümeln sich die gut 80 Zahlenden zum Großteil hinters Tor. Und schimpfen. Was ziemlich verständlich anmutet, trägt den treuen Anhängern allerdings einen Rüffel ein: „Was seid ihr denn für Fans“, mosert ein SVB-Akteur – und müsste sich nicht ganz zu Unrecht fragen lassen, was er denn für ein Kicker ist… Nun ja, nach dem 0:3 zur Pause spielen die rot-blauen Börnser besser, dass nutzt aber nix. Letztlich sind die Tore des SCC (zweimal Markic, Gogoll und Henninger) noch zu wenig, um die Ãœberlegenheit der Gäste gebührlich auszudrücken. Und doch: Inzwischen hat Börnsen den Klassenerhalt geschafft und sich selbst auf den Namen „Die Unabsteigbaren aus dem Sachsenwald“ getauft. Kleine Randnotiz: Der Kassierer ist gebürtiger Altonaer – und verstrickte den Capo der Sympathisanten eingangs in ein langes Gespräch zur Geschichte des AFC – und seiner eigenen. Auch nett: Das Angebot des Kiosks („Marinas Büdchen“) war sehr ausgewogen – für Frühschoppen wie Kaffee und Kuchen gleichermaßen geeignet. Schön im Osten!
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